Wer ist Clémentine Ballot?
geboren als Alphonsine Marie Antoinette Clémentine Leroi in Paris am 20. Dezember 1891, starb sie in Paris am 19. November 1964.
Clémentine Ballot ist der Schule von Crozant verbunden. Sie lernt 1906 Armand Guillaumin kennen. Als Landschaftsmalerin arbeitete sie in der Creuse, in der Bretagne, im Lot und in der Dordogne, auf den Balearen und auch in Südfrankreich.
Im Tal der Creuse, traf sie Eugène Alluaud, Anders Osterlind, Léon Detroy, Mania Mavro, Georges-Hanna-Sabbagh, Alfred Smith und Francis Picabia.
Sie stellte 1923 in der Galerie Georges Petit und 1936 in der Galerie Bernheim Jeune aus.
Als Amie des Malers Jean-Eugène Clary und seiner Frau erhielt sie von seiner Witwe das Porträt von Suzanne Valadon mit zwanzig Jahren, das ihr Mann um 1887 gemalt hatte. Sie schenkte das Werk 1956 dem Musée national d’art moderne.
Clémentine Ballot wurde mit der Ehrenlegion ausgezeichnet und erhielt 1950 den Prix Puvis de Chavannes.