L'éperon Rocheux De Crozant©j. DamaseL'éperon Rocheux De Crozant©j. Damase
©L'éperon Rocheux De Crozant©j. Damase

Crozant

Crozant, ein Marktflecken auf einem Vorgebirge mit Blick auf die Creuse und die Sédelle, verdankt seine Bekanntheit sowohl seinem außergewöhnlichen landschaftlichen und historischen Standort als auch seiner Malerschule, die insbesondere von dem berühmten Claude Monet getragen wurde.

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Die Malerschule von Crozant

George Sand war die erste, die den Ort Crozant, sein tiefes Tal und seine malerischen Landschaften entdeckte. Sie zog eine große Anzahl von Künstlern in ihren Bann, die ihre Pariser Ateliers verließen, um die feinen und wechselnden Lichtverhältnisse, die farbigen Reliefs aus Heidekraut und Ginster, die fließenden Flüsse und die Alte Festung, die den Zusammenfluss dominiert.

Chopin folgte ihr auf ihren Ausflügen in die Creusois, Maurice Rollinat kehrte auf der Flucht vor dem Pariser Leben in die Heimat zurück und Claude Monet vervielfachte seine Aufenthalte, um die Veränderungen der Natur durch das Licht und das launische Wetter auf seinen Gemälden festzuhalten. Armand Guillaumin hingegen war der beste Vertreter der Ecole de Crozant. Über dreißig Jahre lang durchstreifte er unermüdlich die Region, um zu jeder Jahreszeit und zu jeder Tageszeit seinen Lieblingsort zu malen.

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Das Tal der Maler

Der 1926 errichtete Staudamm von Eguzon verunstaltete nach dem Geschmack von Armand Guillaumin die wilde Landschaft des Tals der Maler der Creuse. Die post-impressionistische Malerei sah eine große Anzahl von Künstlern, die sich in Crozant, Fresselines, über la Celle-Dunoiseund Anzême aufhielten, abreisen. Die Sonnenschirme dieser Damen und die Staffeleien dieser Maler verließen die Ecole de Crozant zu anderen Horizonten.

Der durch die Moderne veränderte Ort bleibt dennoch bis heute ein wichtiger Ort für alle Maler mit unterschiedlichen Maltechniken. Die Werke von Claude Monet, Armand Guillaumin, Picabia, Madeline und vielen anderen haben mit ihren Pinselstrichen die Ruinen der Festung von Crozant, den Rocher de la Fileuse, die Mühle de la Folie und den alten Baum verewigt. So geht das Tal der Maler noch immer durch zahlreiche Ausstellungen um die Welt.

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