Begeben Sie sich in luftige Höhen! 3 atemberaubende Aussichtspunkte und Panoramen

Nur wenige Schritte vom Tourismusbüro von Aubusson entfernt, über eine breite Treppe an der Ecke des Hauses des Tapezierers, beginnt der Aufstieg (es geht zwar auch nicht darum, den Himalaya zu besteigen, aber trotzdem muss man sich diesen Ort verdienen). Ihre Anstrengungen werden belohnt, wenn Sie am Fuße des Wachturms stehen und Ihren Blick über die ganze Stadt schweifen lassen können. Hier muss man sein, um die Stadt zu spüren und zu verstehen, wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat, wobei der Fluss La Creuse als roter Faden dient. Die Teppichstadt bietet sich Ihnen an: Die symbolträchtigen Orte nehmen einen ganz anderen Aspekt an, wirken eleganter und majestätischer. Das Viertel La Terrade, die Kirche Sainte Croix, die Cité de la tapisserie mit ihrer Konstruktion in Form eines lateinischen Kreuzes, das Stadtzentrum mit seinen kleinen Geschäften, die Terrassengärten… Straßen und Gassen dienen als Kulisse für ein bemerkenswertes Kulturerbe, dessen Architektur eng mit der Tätigkeit der Tapisserie verbunden ist, mit ihren Granithäusern, deren Dächer von Fenstern in Form sitzender Hunde durchbrochen werden.

Man nutzt die Gelegenheit, um den Uhrenturm zu entdecken, ein Überbleibsel der alten Stadtbefestigung, die aus Türmen, Potern und Toren bestand. Der Turm ist leicht an seinem mit Kastanienschindeln gedeckten Pfefferdach zu erkennen und wird von drei Zifferblättern geschmückt, die auf die Stadt gerichtet sind und die Zeit anzeigen.

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Ein ungewöhnlicher Aufstieg, der Sie sicherlich an ein früheres Erlebnis in einem Leuchtturm erinnern wird. Auch hier muss man sich den Aussichtspunkt verdienen, und so beginnen Sie damit, Ihre Waden zu wärmen, indem Sie die 189 Stufen der Wendeltreppe hinaufsteigen!
Oben angekommen, schweift Ihr Blick über die steilen Dächer dieses ruhigen Städtchens, in dem es sich schön flanieren lässt, mit dem Plateau de Millevaches im Hintergrund. Vor Ihnen liegt das Lycée des Métiers du Bâtiment, eine Anspielung auf die berühmten Maçons de La Creuse. Ein weiteres Gebäude wird Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen: die Tapisserie-Manufaktur Pinton. Diese Werkstatt, die Wandteppiche in die ganze Welt exportiert, hat in den 1960er Jahren den größten Wandteppich der Welt für die Kathedrale von Coventry in Großbritannien gewebt (12 x 22 m!). Auf dem Weg nach unten sollten Sie im Klostergarten Halt machen. Er ist eine Oase der Ruhe mit Staudenbeeten, Kreuzrabatten, einem Brunnen und Bänken und der ideale Ort für ein Picknick.

Unser Tipp: Kommen Sie am Freitagmorgen, dem Tag der Markt (der Markt in Felletin soll der schönste der Region sein!), können Sie in Ruhe Felletin bewundern, schöne Fotos machen und mit guten, lokal hergestellten Delikatessen nach Hause gehen: Wurstwaren, Käse, Honig, Marmeladen…