Unbedingt entdecken!
Hören Sie zu und lassen Sie sich verführen…
Olivier stellt Ihnen die Eselsfarm von Vassivière am Mikrofon von
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Unbedingt entdecken!
Hören Sie zu und lassen Sie sich verführen…
Olivier stellt Ihnen die Eselsfarm von Vassivière am Mikrofon von
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Wir nehmen Sie mit zu einem Treffen mit einem Tierliebhaber, der sich entschieden hat, auf dem Land zu leben, in der Haute-Vienne, im Herzen des Limousin, obwohl eine Karriere als Architekt ihm vielleicht ermöglicht hätte, um die Welt zu reisen.
Welche Gründe haben Christophe dazu bewogen, sich in Vassivière niederzulassen, um Tourismus zu betreiben?
In diesem Porträt stellt Christophe Plateau die Fragen und gibt die Antworten.
Er empfängt Sie auf seinem Bauernhof in Champseau für einen ruhigen Urlaub in Gesellschaft seiner Lieblingstiere: den Eseln.
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Eher als eine abgewogene und überlegte Wahl hat sich Peyrat-le-Château ganz natürlich aufgedrängt, als ich mir im Jahr 2000 vorstellte, Paris und meinen Beruf als Architektin aufzugeben. Es war eine Selbstverständlichkeit, denn hier befand sich der Bauernhof des Urgroßvaters, hier hatte ich so viele Ferien damit verbracht, Hütten zu bauen oder mit der Schäferin und ihren Hunden die Schafe zu hüten!
Nachdem ich mein landwirtschaftliches Diplom in der Tasche hatte, baute sich mein Lebensprojekt im Limousin um die Esel und das Wandern herum auf. Es ging darum, eine landwirtschaftliche Tätigkeit (eine Eselfarm) und den Tourismus (Wanderungen rund um Vassivière anbieten) miteinander zu verbinden. Schnell entstand auf dem Betrieb ein Campingplatz, dann ein Lager mit mongolischen Jurten und vor Kurzem ein Wohnwagen. Die Unterbringung wurde immer wichtiger, aber der Esel bleibt das Herzstück unserer Aktivitäten: Wandertouren, Märchenwanderungen, pädagogischer Bauernhof …
Der Esel bleibt das Herzstück unserer Aktivitäten: Wandertouren, Märchenwanderungen, pädagogischer Bauernhof …
Ich wollte schon immer weg von Paris, um Platz zu haben und ein Leben an der frischen Luft zu führen. Und ich bin erfüllt!
Hier ist die Natur nicht nur ein leeres Wort, etwas, das man als Zuschauer betrachten würde. Man ist in ihr, man ist ein Teil von ihr und man trägt im Laufe der Tage nach seinem eigenen kleinen Maßstab dazu bei. Das ist sehr wertvoll. Ein weiteres Privileg ist das Leben mit unseren Tieren. Im Kontakt mit den Tieren lernt man über sich selbst: eine gute Portion Demut, Respekt, Neugier und man geht jeden Tag gestärkt aus dieser Begegnung hervor.
In der heutigen Zeit, in der wir vernetzt leben und alles schnell gehen muss, ist es keine leichte Aufgabe, im Eselschritt auf Pfaden zu gehen, die so wenig begangen werden, dass man dort am Tag niemandem begegnen wird. Kein Smartphone, kein GPS: Man liest die Karte und lässt sich Zeit. Manchmal verirrt man sich, aber das spielt keine Rolle (wenn es nicht sogar absichtlich geschieht! ). Für manche ist es Horror. Für viele ist es eine „Detox-Kur“ und eine Quelle der Beruhigung.