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Die Felsen von Clamouzat

In der Gemeinde Faux le Montagne im Departement Creuse können wir die Rochers de Clamouzat entdecken, die 3 km von der Stadt entfernt liegen und unter Denkmalschutz stehen. In 745 m Höhe bilden die imposanten Felsen und die umliegenden Heide- und Moorlandschaften ein etwa 150 ha großes Gebiet.

Um zu dieser Stätte zu gelangen, fahren Sie von der Ortschaft Faux aus in Richtung Jalagnat und folgen Sie den Schildern, die Sie direkt zur Stätte führen. Planen Sie etwa zehn Minuten Fußweg und einen kleinen Anstieg ein, um dorthin zu gelangen.

Sie gelangen dann auf eine spektakuläre, 200 Meter lange Felsplatte in Form eines „Walfischrückens“, wo die Erosion Gräben und Becken geformt hat, die manchmal mit Wasser gefüllt sind.

Neben seinen landschaftlichen Qualitäten besitzt der Standort ein großes botanisches und geologisches Interesse.
Er besteht aus Puys, die von feuchten Böden, den sogenannten Rribières, durchbrochen sind. In der Mitte thront der Puy de Clamouzat, dessen Gipfel von einer großen Granitkuppel eingenommen wird, die zu den imposantesten Frankreichs gehört.

Die Felsen von Clamouzat bestehen aus einem besonderen Granitr, der als „Typ von Millevaches“ bezeichnet wird.

Die Felsen von Clamouzat bestehen aus einem besonderen Granitr, der als „Typ von Millevaches“ bezeichnet wird.

Von hier aus können Sie das überwältigende Panorama von Heiden und Mooren und weiter in der Ferne die zahlreichen Puys des Plateau de Millevaches bewundern. Das botanische Interesse des Standorts rührt nämlich vor allem von den offenen Lebensräumen her, die in der imposanten Masse der Nadelholzplantagen eine weite Lichtung eröffnen. Die Behandlung und Verwaltung der Pflanzendecke ermöglicht es, die Biodiversität zu fördern, aber auch Stimmungen und eine bemerkenswerte Landschaft hervorzuheben.

Hier trifft man auf das Lilienblütige Mädesüß (Anthericum liliago) oder das Leinblatt-Johanniskraut (Hypericum linariifolium), zwei geschützte Pflanzenarten, im Falle der ersten in der Creuse und im Falle der zweiten in der Region.
Die Engelente (Capri- mulgus europaeus) nistet auf dem Gelände und die Waldeidechse (Zootoca vivipara) ist in den Torfmooren recht häufig.

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Angespornt von den Einheimischen, die sehr an der Stätte hängen, haben sich die Stadtverwaltung von Faux la Montagne und das CREN ab 2004 intensiv um ihre Erhaltung bemüht. Von 21 ha wurde das klassifizierte Gebiet 2008 auf 150 ha erweitert, um die die Felsen umgebende Heide- und Moorlandschaft zu erhalten.

Es ist als ZNIEFF (Zones Naturelles d’Intérêt Ecologique Faunistique et Floristique) klassifiziert und gehört zu den 28 Gebieten von großem ökologischen Interesse des PNR de Millevaches.

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