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©OT Creuse Sud-Ouest
Porträt von Creuse
Porträt von Creuse

Der Kreuzweg von Claude Royère

Leidenschaft für das kleine Kulturerbe

Claude Royère ist ein Enthusiast, der nie halbe Sachen macht! Seine Hauptleidenschaft ist das Wandern. Er ist übrigens auch der Gründer des Vereins „Lou Chami“ aus Bourgogne. Jahrelang hat er als Führer Gruppen auf den Wegen begleitet. Die Landschaften, die Flora und das vernakuläre Erbe entdecken zu lassen, war immer Teil seines Lebens.

Wenn das Wandern ziemlich natürlich mit der Natur verbunden ist, dann auch mit diesem fälschlicherweise als „klein“ bezeichneten Erbe. Claude ist auf seinen Wanderungen vielen davon begegnet! Von da an ist es nur noch ein kleiner (Wanderer-)Schritt, den er munter übersprang, um sich dafür zu interessieren, es zu inventarisieren und seine Geschichte zu kennen.

Hier ist also DER ideale Führer für eine Reise in die südwestliche Creuse, auf der Sie eine Auswahl an Kreuzen entdecken, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten

 

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    Claude

    Die Kreuze! Mit diesem ganz bestimmten Thema beschäftigt er sich in seiner Freizeit.
    Er sucht sie, beobachtet sie, fotografiert sie und schreibt sogar die Geschichte jedes einzelnen Kreuzes auf.
    Seine Funde teilt er auf seiner Internetseite "Croix en Creuse".

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    Er ist begeistert von
    • Wanderung
    • Kleines Kulturerbe
    • Vom Teilen

    Dieses Kreuz befindet sich an einem charmanten Ort. Ein Ort, der seit mehreren Jahrhunderten eingefroren zu sein scheint, ein kleiner Friedhof, der sich an seine Kapelle schmiegt, mitten auf dem Land. Während die Verbindung bis ins 19. Jahrhundert hinein üblich war, treffen sich diese „Paare“ immer seltener. Hier also, in der Stille des Petit Mazuras, an der Mauer, die den Raum der Toten umschließt, erhebt sich ein schönes zweiseitiges Kreuz, das auch von der Welt der Lebenden aus sichtbar ist.

    Es besteht aus Granit, wie die große Mehrheit der Kreuze in der Creuse. Auf der einen Seite blickt eine Jungfrau mit Kind auf die Gräber und das Dorf weiter unten. Auf der anderen Seite umarmt ein Christus am Kreuz die umliegenden Felder und lädt dazu ein, den Weg zum schönen Chaos der Roches de Mazuras zu nehmen.

     

    Ein weiteres sehr kunstvoll gearbeitetes Doppelkreuz thront auf dem Kirchplatz von Soubrebost. Es besteht ebenfalls aus Granit und ist leider nicht von der Zeit verschont geblieben. Seine letzte Restaurierung liegt bereits fünfzig Jahre zurück. Ihre Präsenz wird durch die einer wunderschönen, teilweise emaillierten Madonna mit Kind, die in der Kirche wertvoll aufbewahrt wird, noch verstärkt.

    Ich liefere Ihnen eine letzte, um die Reihe zu vervollständigen. Sie befindet sich im Dorf La Chapelle in der Gemeinde Saint-Michel-de-Veisse. Der Ort ist wunderschön und reich an Legenden. Eine dieser Legenden erklärt übrigens den Bau der gotischen Kapelle mit dem bemerkenswerten Glasfenster. Am anderen Ende des Dorfes steht eines dieser Kreuze sehr hoch. Es ist äußerst kunstvoll gearbeitet und ergänzt das Ensemble aus Kapelle und Votivbrunnen perfekt. Man könnte es fast als bretonischen Kalvarienberg bezeichnen!

     

     

     

     

     

    Zugang zur Website Croix en Creuse https://www.croixencreuse.com/

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